Was mich reizt ist die große Freiheit im Bürgerfernsehen und die Zusammenarbeit mit jungen und kreativen Menschen, die zum Beispiel im Rahmen ihrer Ausbildung oder eines Freiwilligen Sozialen Jahres zu uns kommen. Hier bin ich auch nach vielen Jahren immer wieder begeistert, welche spannenden Impulse neue Leute in den OK bringen und was ich hier selbst noch dazulernen kann.
Aber auch das Zusammentreffen mit interessanten Menschen – wie etwa bei einem Interview mit Zeitzeugen des 2. Weltkrieges – motiviert mich immer wieder aufs Neue, mich im Trägerverein ehrenamtlich zu engagieren.
In den ersten Jahren des OK Koblenz haben wir zum Beispiel einen Beitrag unter Polizeischutz ausgestrahlt, weil ein Anrufer die Mitarbeiter des OK für den Fall der Ausstrahlung dieses Beitrages sehr konkret bedroht hatte. Den Beitrag hatte eine der verfeindeten Volksgruppen im Jugoslawien-Konflikt zur Sendung abgegeben. Mit drei Kriminalbeamten vor der Tür und der Meinungsfreiheit als oberstes Gut im Rücken wurde der Beitrag dann auch (ohne Zwischenfälle) ausgestrahlt.
Also: Langweile kommt hier im Verein sicher nicht auf!
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