Ehrenamt

Selbst Fernsehen machen – Bürgermedien mitgestalten

Selbst Fernsehen zu machen kann viel Spaß machen, mit professioneller Ausrüstung und engagierten Mitstreiter*innen. Ob Spielfilm oder Theateraufführung, lokalpolitisches Magazin oder regionale Sportberichterstattung: Bürgerfernsehen ist, was die Produzent*innen daraus machen!

Von der professionellen Kameraausrüstung über Licht- und Tontechnik bis hin zu einer kompletten Studioausstattung: Vor Ort an den OK-Standorten ist alles zu finden, was für die Verwirklichung der Ideen nötig ist.  Unterstützung gibt’s auch in Form von Fort- und Weiterbildungen und natürlich kommen auch individuelle Fragen nicht zu kurz.

Schon einen fertigen Beitrag „in der Schublade“? Auch wer selbstständig produziert und keine Unterstützung (mehr) braucht, ist beim Bürgerfernsehen genau richtig: Die Sendebeiträge können über das Kabelnetz, den Livestream und die Mediatheken einem großen Publikum zugänglich gemacht werden. Einfach Sendebeiträge einreichen – wahlweise vor Ort oder direkt online.

Lust auf ehrenamtliches Engagement?

Bürgermedien in Rheinland-Pfalz leben vom ehrenamtlichen Engagement. Dabei geht es um das Gestalten der Offene Kanäle als Plattformen und Treffpunkte, aber natürlich auch um Filmproduktion und Technik sowie journalistisches Arbeiten. Wer die Trägervereine als ehrenamtliche/r Mitarbeiter*in unterstützen möchte, kann sich an einem Standort in der Nähe über die Angebote und Möglichkeiten informieren.


Ausbildung/FSJ

FSJ Kultur in den Offenen Kanälen

Ein Jahr lang die Arbeit in einem Kulturbetrieb kennenlernen – das ist im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahrs (FSJ) möglich. Junge Menschen bis 27 Jahre können diese Chance nutzen.

Auch an vielen OK-Standorten kann ein FSJ absolviert werden. Hier bekommt man nicht nur Einblicke, wie ein Fernsehsender funktioniert, sondern kann von Anfang an auch eigene Videos produzieren. Die Besonderheit dabei: Ihr lernt den gesamten Herstellungsprozess eines Fernsehbeitrags kennen, von der Recherche über die redaktionelle Planung bis hin zur technischen Umsetzung. An vielen Standorten spielt auch die medienpädagogische Arbeit mit verschiedenen Zielgruppen eine große Rolle. Ein FSJ ist an den folgenden Standorten möglich, die auch nähere Auskünfte erteilen:

 

Allgemeine Informationen zum FSJ-Kultur finden sich auf der Webseite des Kulturbüros Rheinland-Pfalz. Die Bewerbung auf FSJ-Stellen erfolgt ebenfalls zentral über das Online-Portal des Kultturbüros:

 

Ausbildung in den Offenen Kanälen

Eine berufliche Perspektive für die Zukunft: Auch das bieten die Offenen Kanäle. Seit 15 Jahren lernen an verschiedenen OK-Standorten angehende Mediengestalter*innen Bild und Ton das professionelle Arbeiten mit audiovisuellen Medien. Sie gestalten und produzieren selbst Beiträge und sind überall dabei, wo Fernsehen gemacht wird.

Die Ausbildung zur/m Mediengestalter*in dauert zwei bis drei Jahre, abhängig vom Schulabschluss (Abitur oder Realschule). Es handelt sich um eine duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule (in Mainz, in Saarbrücken oder in Köln).

Wer sich für eine Ausbildung zur/m Mediengestalter*in Bild und Ton im OK-TV interessiert, kann sich an den folgenden Ausbildungsstandorten näher informieren:

  • OK4 Koblenz
  • OK-TV Ludwigshafen
  • OK:TV Mainz
  • OKTV Südwestpfalz
  • OK54 Bürgerrundfunk Trier

 

Aktuelle Stellenausschreibungen für Mediengestalter*innen Bild und Ton veröffentlicht die Medienanstalt Rheinland-Pfalz auf ihrem Internetangebot. Über die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen einer Ausbildung vor Ort informieren gerne auch die oben genannten OK-Standorte.


Praktikum

Praktikum beim Bürgerfernsehen

Die Arbeit in der Regie, an der Kamera oder als Cutter kennenlernen oder einfach nur einen Blick hinter die Kulissen eines Bürgerfernsehsenders werfen? Das ist ganz einfach möglich! Ein Praktikum an einem der zahlreichen Standorte bietet neben spannenden Einblicken viel Raum für die Verwirklichung eigener Ideen und Projekte. Ob dabei eine Reportage, ein Kurzfilm oder eine Konzertaufzeichnung entsteht, hängt von den persönlichen Interessen ab.

Über die Möglichkeiten eines Praktikums vor Ort informieren die einzelnen OK-Standorte.

 


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